Einführung in die Psychotraumatologie und Traumapädagogik- NEU

Möglichkeiten für Menschen mit lebensgeschichtlich belastenden Erfahrungen

„Menschen sind zum Überleben gemacht.“ sagt Georg Pieper, ein führender Krisenpsychologe und wir kennen das auch aus unserer Lebenserfahrung. Wir finden Wege aus schwierigen Situationen und im besten Fall lernen wir auch daran.
Dieses Seminar soll an das Thema „Trauma und Traumatisierung“ heranführen und einen Ausblick in die Traumapädagogik als Bestandteil der Traumaarbeit geben.
Die Arbeit mit traumatisierten Menschen ist belastend. Wenn Helfer nicht auf sich achten, werden sie unter denselben Traumafolgestörungen leiden wie ihre Klientel. Was ist traumatisiertes Verhalten? Welche Möglichkeiten gibt es, wertschätzend aber auch klar und stabilisierend damit umzugehen?
Es soll darum gehen, sich dem Thema Trauma anzunähern, Umgangsstrategien kennenzulernen und einen Selbstfürsorgekoffer zu packen. Kernthema für Mitarbeitende ist dabei, die Motivation nicht zu verlieren und dabei mit Spaß und Freude an dieses wichtige Thema heranzugehen. Das Seminar soll Ihnen dabei eine Hilfestellung geben.


Inhalte
     Einführung in die Psychotraumatologie
     Einführung in die Traumapädagogik
     Spezifische Belastungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen mit Behinderungen, Kindern und Jugendlichen
     Traumapädagogisches Fallverstehen
     Übungen
     Packen eines Notfallkoffers im Rahmen der Selbstfürsorge

Beginn der Veranstaltung 11.03.2024
Anmeldeschluss 11.03.2024
Kursgebühr 155,00 € inkl. Verpflegung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Eingliederungs- und Jugendhilfe
Kursleitung Martina Budziat-Bardos
Dipl. Sozialpädagogin, Heilerziehungspflegerin, Theologin, Traumapädagogin (DeGPT)
Veranstaltungsort Federnseestraße 3
72764 Reutlingen

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