Der Pflegeprozess in der Praxisanleitung

Sichtbar und transparent - Best Practice

8 Fortbildungspunkte/8 Stunden

Seit Einführung der neuen Pflegeausbildung im Jahr 2020 und der Verabschiedung des Pflegeberufegesetzes (PflBG) wurde der Pflege das Privileg einer vorbehaltenen Tätigkeit zugeschrieben. Aus § 4 des PflBG gehen Teile des Pflegeprozesses und somit der pflegerischen Versorgung als Vorbehaltsaufgabe hervor. Diese anspruchsvolle Tätigkeit auszuüben, bedeutet für Berufsanfänger (m/w/d) eine große Herausforderung und erfordert neben Fachwissen und Können ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Durch Übernahme dieser Verantwortung wird ein wesentlicher Beitrag der Professionalisierung geleistet.
Das Arbeiten entlang des Pflegeprozesses ist für erfahrene Pflegefachpersonen selbstverständlich. Es werden Informationen gesammelt, Maßnahmen geplant, umgesetzt und evaluiert. Doch Auszubildende müssen diese Struktur erst lernen. Daher ist es wichtig, dass der Pflegeprozess nicht nur einen Teil der praktischen Ausbildung darstellt, sondern für Auszubildende in jeder Anleitesituation transparent und nachvollziehbar ist. Damit dies gelingen kann, ist Ziel dieser Fortbildung, einen Katalog mit Best Practice Beispielen zur Umsetzung des Pflegeprozesses in der praktischen Ausbildung zu entwickeln. Kurzimpulse und das Arbeiten in Kleingruppen wechseln sich ab, so dass die Möglichkeit besteht, sich mit anderen Praxisanleitungen auszutauschen.


Inhalte
     § 4 Pflegeberufegesetz – das Privileg einer vorbehaltenen Tätigkeit
     Pflegeprozess nach Fichter und Maier
     Kreative Lösungen, um den Pflegeprozess sichtbar zu machen
     Sammlung von Best Practice Beispielen

Beginn der Veranstaltung 24.10.2024
Anmeldeschluss 24.10.2024
Kursgebühr 120,00 € inkl. Verpflegung
Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)
Termine 09.00 - 16.30 Uhr
Kursleitung Michaela Pleitgen
Veranstaltungsort Sattlerstraße 13
70174 Stuttgart

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